BAUEN & WOHNEN
IN REINSBERG
Unterstützung von Jugendlichen in Wohnungs-Notfällen
Wenn die Eltern (Erziehungsberechtigten) mit dem Auszug der Jugendlichen/des Jugendlichen nicht einverstanden sind, kann die Jugendliche/der Jugendliche ab dem 14. Geburtstag beim zuständigen Bezirksgericht einen Antrag auf Unterhalt stellen. Es müssen die Gründe dargelegt werden, weshalb die Jugendliche/der Jugendliche ausziehen möchte. Akzeptiert werden Gründe wie Gewalt in der Familie und Vernachlässigung.
Vor diesem Schritt empfiehlt es sich, bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft (KJA) und/oder bei der Kinder- und Jugendhilfe Unterstützung zu suchen.
In einer akuten Krisensituation (z.B. Gewalt in der Familie) sollte sich die Jugendliche/der Jugendliche an die Polizei oder an eine Interventionsstelle wenden.
Informationen finden sich im Kapitel "Hilfe für Betroffene bei Gewalt" und "Beratungsstellen für Verbrechensopfer".
Wird eine Jugendliche/ein Jugendlicher von ihren/seinen Eltern von zu Hause "rausgeschmissen", obwohl das bei unter 18-jährigen Personen rechtlich nicht erlaubt ist, sollte sich die Jugendliche/der Jugendliche sofort an den zuständigen Kinder- und Jugendhilfeträger (früher: Jugendwohlfahrtsträger oder Jugendamt) wenden.
Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe finden sich im Kapitel "Beratung und Betreuung bei (drohendem) Wohnungsverlust".
Weiterführende Links
- Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (→ BAWO)
- Auflistung der Jugendnotschlafstellen (→ BAWO)
Rechtsgrundlagen
- §§ 231 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)
- § 101 Außerstreitgesetz (AußStrG)
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Justiz
Unterstützung von Jugendlichen in Wohnungs-Notfällen
Wenn die Eltern (Erziehungsberechtigten) mit dem Auszug der Jugendlichen/des Jugendlichen nicht einverstanden sind, kann die Jugendliche/der Jugendliche ab dem 14. Geburtstag beim zuständigen Bezirksgericht einen Antrag auf Unterhalt stellen. Es müssen die Gründe dargelegt werden, weshalb die Jugendliche/der Jugendliche ausziehen möchte. Akzeptiert werden Gründe wie Gewalt in der Familie und Vernachlässigung.
Vor diesem Schritt empfiehlt es sich, bei der Kinder- und Jugendanwaltschaft (KJA) und/oder bei der Kinder- und Jugendhilfe Unterstützung zu suchen.
In einer akuten Krisensituation (z.B. Gewalt in der Familie) sollte sich die Jugendliche/der Jugendliche an die Polizei oder an eine Interventionsstelle wenden.
Informationen finden sich im Kapitel "Hilfe für Betroffene bei Gewalt" und "Beratungsstellen für Verbrechensopfer".
Wird eine Jugendliche/ein Jugendlicher von ihren/seinen Eltern von zu Hause "rausgeschmissen", obwohl das bei unter 18-jährigen Personen rechtlich nicht erlaubt ist, sollte sich die Jugendliche/der Jugendliche sofort an den zuständigen Kinder- und Jugendhilfeträger (früher: Jugendwohlfahrtsträger oder Jugendamt) wenden.
Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe finden sich im Kapitel "Beratung und Betreuung bei (drohendem) Wohnungsverlust".
Weiterführende Links
- Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (→ BAWO)
- Auflistung der Jugendnotschlafstellen (→ BAWO)
Rechtsgrundlagen
- §§ 231 Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)
- § 101 Außerstreitgesetz (AußStrG)
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Justiz